Ente-Pfühle: in den entenpielen

Historischer Beleg aus Heiligenrode  
Gemeinde
Niestetal
Landkreis
Kassel
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Ente-Pfühle

Belegort

Belegtyp

historisch

Quelle

?, Sammlung Brunner, ?

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Ente

Zu ahd. anut, mhd. ant st. M. F. ente sw. F. ‚Ente‘. Die Namen beziehen sich teils auf den Aufenthalt von Wildenten, teils auf die Haltung von Hausenten. Eindeutig sind Namen wie Entenfang, Entenpfuhl. Entenschnabel ist FormN. Vermengung mit Ende (s.d.) ist möglich (z.B. bei Entefeld) . - Das Benennungsmotiv für die drei blauen Enten ist unklar. Der Endweideacker in Langgöns hat seinen Namen nach zwei auf dem Acker liegenden Steinen, die Ent und Andrach (‚Ente und Erpel‘) heißen (Schaum).

Südhessisches Flurnamenbuch

Ente

Zu ahd. anut, mhd. ant st. M. F., ente sw. F. ‚Ente‘. Die Namen beziehen sich teils auf den Aufenthalt von Wildenten, teils auf die Haltung von Hausenten. Eindeutig ist nur der Name Entenfang.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ente-Pfühle: in den entenpielen (Heiligenrode)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/237643_in-den-entenpielen> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/237643