Kröte-Äcker: Die Krötenäcker
Beleg
Standard-Flurname
Kröte-Äcker
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
19. Jahrhundert, kopial 20. Jahrhundert
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Kröte
Zu ahd. kreta, krota, mhd. krote, krotte, krot sw. st. F. ‚Kröte, Frosch‘. - Vermischungen mit dem PN Grete sind möglich.
Südhessisches Flurnamenbuch
Kröte
Zu ahd. kreta, krota, mhd. krote, krotte, krot sw. st. F. ‚Kröte, Frosch‘. Auffällig ist, dass in FlN Kröte vorherrscht, das dialektal fehlt: Dort gilt Krott, was wiederum seltener in FlN vorkommt (s. Krodel ). Vermischungen mit Krähe (s. d.) und dem PN Grete sind möglich.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kröte-Äcker: Die Krötenäcker (Wald-Amorbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/207870_die-kroetenaecker> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/207870