Geiß-Berg: in dem Geisberg
Beleg
Standard-Flurname
Geiß-Berg
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1807
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Breuberg Nr. 5.
Weitere Belege
- GEISBERG
- 19. Jahrhundert, kopial 20. Jahrhundert: Im Geisberg
Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1. - 1804: Wald, in dem sogenannten Geisberge
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Breuberg Nr. 5., S. 8
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Berg
Zu ahd. berg, mhd. berc st. M. Als Simplex steht Berg für markante Bodenerhebungen in der Gemeinde. Im Übrigen können sehr unterschiedliche Höhen mit Berg benannt werden.
Geiß
Zu ahd. mhd. geiz st. F. ‚Ziege‘. Die FlN erinnern an bevorzugte Weideplätze der Ziegen. - Häufig begegnet die monophthongierte Form /ga:s/, oft erweitert durch ein unorganisches /t/ am Wortende. Durch den /-er/-Plural kommt es mitunter zu Umdeutungen wie im Geisterköppel in Königsberg.
Südhessisches Flurnamenbuch
Berg
Zu ahd. berg, mhd. berc st. M. Als Simplex steht Berg für eine markante Bodenerhebung in der Gemeinde oder gelegentlich auch spezieller für einen Weinberg.
Hessischer Flurnamenatlas
Geiß
Karte 45
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Geiß-Berg: in dem Geisberg (Seckmauern)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/201974_in-dem-geisberg> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/201974