Lei: von der Leyen
Historischer Beleg aus Frauenstein
Gemeinde
Wiesbaden Landkreis
Wiesbaden Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Lei
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1688
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 102, Akten Nr. 478a.
Weitere Belege
- 1700: In der Leyen
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 137, Akten Frauenstein Nr. 7.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Lei
Es handelt es sich um einen östlichen Randbeleg der im Rheinland sehr häufigen Namen. Sie gehen auf mhd. leie, lei st. F. ‚Fels, Stein‘, ein Wort unklarer, vermutlich galloromanischer Herkunft zurück. Im Nassauischen bezeichnet Lei ‚Fels‘ allgemein (Kehrein), so auch in Ober-Kleen.
Hessischer Flurnamenatlas
Lei
Karte 99
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lei: von der Leyen (Frauenstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/196926_von-der-leyen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/196926