Eichel: unten den herrschafftl: wald Eichels ge
Beleg
Standard-Flurname
Eichel
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1779
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Breuberg Nr. 2.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Eichel
Zu ahd. eihhela, mhd. eichel sw. F. ‚Eichel‘. Mintunter haftet der Name an Forstgärten, die zur Aufzucht von Eichen aus Eicheln dienen. Er kann dann aber auch auf Eichenwälder selbst übertragen worden sein, zumal die Eichelmast eine wichtige Nutzung war. Mitunter, so zumindest in Hattenrod, liegt der FamN Eichel zu Grunde, der in der nächsten Umgebung auch historisch bezeugt ist.
Südhessisches Flurnamenbuch
Eichel
Zu ahd. eihhela, mhd. eichel sw. F. ‚Eichel‘. Mitunter haftet der Name an Forstgärten, die zur Aufzucht von Eichen aus Eicheln dienen. Er kann dann aber auch auf Eichenwälder selbst übertragen worden sein, zumal die Eichelmast eine wichtige Nutzung war.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Eichel: unten den herrschafftl: wald Eichels ge (Nieder-Kinzig)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/195946_unten-den-herrschafftl-wald-eichels-ge> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/195946