Abtei: die unterste Abtey genandt
Historischer Beleg aus Strinz-Trinitatis
Gemeinde
Hünstetten Landkreis
Rheingau-Taunus-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Abtei
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1719
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 14, Akten Nr. 671 II.
Weitere Belege
- ABTEI
- 1719: die oberste Abtey genandt [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 14, Akten Nr. 671 II., pag. 111 - 1784: obig der Abtey [Acker]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Strinz-Trinitatis Nr. 511-6. - 1784: vor der Abtey [Acker]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Strinz-Trinitatis Nr. 511-6.
Deutungen
Südhessisches Flurnamenbuch
Abtei
Zu ahd. abbateia, mhd. aptei st. F. ‚Abtei‘, einer Entlehnung aus mittellat. abbātia. Als FlN ist Abtei hier auf das Kloster Seligenstadt und dessen Besitz bezogen, so der Wald der geheiszen ist die Aptie in Babenhausen. Der rezente Beleg in Eppertshausen bezeichnet ursprünglich dasselbe Waldstück, das der Abt von Seligenstadt 1356 verkauft hat
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Abtei: die unterste Abtey genandt (Strinz-Trinitatis)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/195066_die-unterste-abtey-genandt> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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