Fuchs-Wiese: DIE HINTEREN FUCHSWIESEN [di 'fɪgs,viːsə]

Rezenter Beleg aus Wernges  

Beleg

Standard-Flurname

Fuchs-Wiese

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Fuchs

Zu ahd. fuhs, mhd. vuhs st. M. ‚Fuchs‘. Namengebend waren Fuchsbaue und Plätze, an denen sich die Füchse bevorzugt aufhielten. Viele historische Belege spiegeln den Lautwandel von /xs/ >/s/ wider. Vereinzelt kann auch der FamN Fuchs namengebend sein.

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.

Südhessisches Flurnamenbuch

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Fuchs-Wiese: DIE HINTEREN FUCHSWIESEN (Wernges)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/168179_die-hinteren-fuchswiesen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/168179