Fisch-Bette: auf den fieschbeten
Beleg
Standard-Flurname
Fisch-Bette
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1703
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 257/2.
Weitere Belege
- DIE FISCHBEETE
- 1584: An Fischbeden
Hotz, Wilhelm: Die Flurnamen der Grafschaft Schlitz. Darmstadt 1912. (HFB 1)., S. 46 - 1703: auf den fischbeten [Acker]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 257/2., fol. 530
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Fisch
Zu ahd. fisc, mhd. visch st. M. ‚Fisch‘. Namengebend war meist der natürliche Fischreichtum von Gewässern. Ob der Fischpfad in Wißmar mit dem rezenten dortigen Fischerweg identisch ist, ist sehr unsicher.
Südhessisches Flurnamenbuch
Fisch
Zu ahd. fisc, mhd. visch st. M. ‚Fisch‘. Namengebend war meist der natürliche Fischreichtum von Gewässern oder, insbesondere bei Komposita wie Fischweiher, ein künstlich angelegter Teich zur Aufzucht von Fischen. Die Fischäcker und Fischweiden genannten Flurstücke werden meist an solche Gewässer angrenzen. Unklar ist die Namenbildung Fischenende in Dieburg/Münster.
Hessischer Flurnamenatlas
Bette
Karte 49
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Fisch-Bette: auf den fieschbeten (Unter-Schwarz)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/165702_auf-den-fieschbeten> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/165702