Alte-Wiese: gnandt die Alt wies
Beleg
Standard-Flurname
Alte-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1574
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 113/1.
Weitere Belege
- DIE ALTE WIESE
- 1702: An der Alten wissen [Acker]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 234/1., fol. 2 - 1702: An der Alten wissen [Acker]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 234/1., fol. 4' - 1720: an der alten Wiesen [Acker]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 113/3., fol. 681 - 1720: an der alten wieß [Acker]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 113/3., fol. 674
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Alte-Wiese: gnandt die Alt wies (Reibertenrod)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/155258_gnandt-die-alt-wies> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/155258