Wiese: inn der Oberstenn wisenn
Beleg
Standard-Flurname
Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1582
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 129/4.
Weitere Belege
- 1582: in den wießen [Garten]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 129/4., fol. 341 - 1582: in der Vndersten wisen [Wiese]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 129/4., fol. 356
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wiese: inn der Oberstenn wisenn (Otterbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/152892_inn-der-oberstenn-wisenn> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/152892