Wiebel-Äcker: die Wiebeläcker
Beleg
Standard-Flurname
Wiebel-Äcker
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1703
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 215, 1.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiebel
Die zusammengehörigen Belege in Albach und Steinbach lassen in ihrer ältesten Form von 1492 erkennen, dass der FlN aus mhd. witewal st. M. F. ‚Goldamsel‘ entstanden ist. Erhalten ist hier das fem. Genus und die Konsonantenfolge <-t(e)w-> im Inlaut, die in der Folge zu <-b(b)-> verschmilzt. Der Name verweist auf das Vorkommen des Vogels in diesem Gebiet. - Der Beleg in Queckborn hingegen hat den FamN Wiebel zur Grundlage, der im Raum auch historisch vorkommt.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wiebel-Äcker: die Wiebeläcker (Ober-Ofleiden)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/151742_die-wiebelaecker> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/151742