Hülse-Wiese: in der Hölsenwieß
Beleg
Standard-Flurname
Hülse-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1721
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 182/6.
Weitere Belege
- 1721: in der Hölsenwieß [Wiese]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 182/6., fol. 355 - 1721: in Hölsen Wiesen [Wiese]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 182/6., fol. 364
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hülse-Wiese: in der Hölsenwieß (Lehrbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/141484_in-der-hoelsenwiess> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/141484