Schnabel: IN DEM GROSSCHNABEL [ɪəm 'grɔas,ʃnɑbəl]

Rezenter Beleg aus Lanzenhain  
Gemeinde
Herbstein
Landkreis
Vogelsbergkreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Schnabel

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Schnabel

Zu ahd. snabul, mhd. snabel st. M. ‚Schnabel‘. Es handelt sich um FormN nach der schnabelartigen Form des Grundstücks und des Weges (?).

Südhessisches Flurnamenbuch

Schnabel

Zu ahd. snabul, mhd. snabel st. M. ‚Schnabel‘. Obwohl das Flexions-s des BT die Herleitung von einem FamN Schnabel nahe legt, scheinen die meisten FlN als FormN nach der schnabelartigen Grundstücksform entstanden zu sein, auch das Schnabelskreuz in Bensheim hat wohl an einem entsprechenden Flurstück gestanden.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schnabel: IN DEM GROSSCHNABEL (Lanzenhain)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/139296_in-dem-grosschnabel> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/139296