Hute-Weide: Vfer hutweite
Beleg
Standard-Flurname
Hute-Weide
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1703
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 257/2.
Weitere Belege
- IN, AUF DER HUTHWEID
- 1584: In der Hudtweidt
Hotz, Wilhelm: Die Flurnamen der Grafschaft Schlitz. Darmstadt 1912. (HFB 1)., S. 18 - 1703: hinter der hutweite [Acker]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 257/2., fol. 72
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Hute
Zu ahd. huota ‚Wache‘, mhd. huote, huot st. F., frühnhd. hut ‚Schaden verhindernde Aufsicht und Vorsicht, Bewachung, Behütung, Schutz‘. In FlN bezieht sich Hute in erster Linie auf Weideplätze, wo das Vieh gehütet wurde, aber auch auf das gehütete Vieh selbst.
Weide
Wenn Weide im GT eines FlNs steht, bezeichnet es meist die ‚Weide‘, den ‚Weideplatz‘ (siehe Weide_1). Bei der großen Reihe der Belege von Weide-Acker, -garten, -graben etc. ist es nicht möglich, eine sichere Zuordnung zu Weide_1 oder Weide_2 vorzunehmen.
Hessischer Flurnamenatlas
Hute
Karte 36
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hute-Weide: Vfer hutweite (Hartershausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/129136_vfer-hutweite> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/129136