Heiß-Ahle: vndern heyssolln
Beleg
Standard-Flurname
Heiß-Ahle
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1698
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 179, Nr. 205.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Heiß
Meist zu ahd. heiz, mhd. heiz ‚heiß, brennend, hitzig‘. Die Namen verweisen in der Regel auf bestimmte (etwa sandige oder torfige) Stellen, die sich schnell erwärmen.
Südhessisches Flurnamenbuch
Heiß
Meist zu ahd. heiz, mhd. heiʒ ‚heiß, brennend, hitzig‘. Die Namen verweisen in der Regel auf bestimmte (etwa sandige oder torfige) Böden, die sich schnell erwärmen. Heißfeld ist der Name eines gemeinschaftlichen Waldes bei Berkach, Büttelborn und Dornheim. Die Belege aus Bensheim mit dem flektierten GT -felden und der Präposition zu legen einen WüstungsN nahe. Für eine Siedelstelle gibt es aber keine weiteren Hinweise
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Heiß-Ahle: vndern heyssolln (Waldaubach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/104898_vndern-heyssolln> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/104898