Groh-Wiese: auf der Grauwieß
Beleg
Standard-Flurname
Groh-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1779
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 179, Nr. 205.
Weitere Belege
- GRAWIES
- 1779: in der grohwieß [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 179, Nr. 205., fol. 158' - 1784: in der Groh wieß [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 179, Nr. 205., fol. 347' - um 1800: in Grohwies [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Waldaubach Nr. 2., S. 317 - um 1800: in Krohwies [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Waldaubach Nr. 2., S. 317
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Groh-Wiese: auf der Grauwieß (Waldaubach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/104868_auf-der-grauwiess> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/104868