Ringwall Eibenhardt

Entstehungjahr unbekannt  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Gemarkung
Oberrosphe

Basisdaten

2 km nordnordöstlich von Cölbe befand sich auf einem schmalen bewaldeten Bergrücken zwischen Lahn- und Ohmmündung eine vorgeschichtliche Befestigungsanlage. Keramikfunde deuten auf eine Nutzung der Anlage währen der Jungsteinzeit und in der Spätlatène hin. Teilweise ist der unvollendet geblieben Ringwall, der den höchstgelegenen Teil der Bergkuppe umschließt. Darüber hinaus gibt es keine weiteren sicheren Informationen.

Historische Namensformen

  • Riesenhöfchen (Flurname)

Ortstyp

Burg

Lagebezug

7 km nördlich von Marburg gelegen

Lage

Auf einem schmalen bewaldeten Bergrücken zwischen Lahn- und Ohmmündung, 2km nordnordöstlich von Cölbe, befinden sich die Reste einer vorgeschichtlichen Befestigungsanlage.

Geschichte

Laufzeit

–200 bis 100 v. Chr.

Funktion

Es wird eine Nutzung als Fliehburg oder Militärstützpunkt vermutet.

Bau und Baugeschichte

Baubeschreibung

Bei der Anlage auf der Eibenhardt handelt es sich um einen unvollendet gebliebenen, Ringwall unbestimmter Zeitstellung, der die höchste Kuppe in einem nach Süden offenen, im Norden spitz zulaufenden Halbkreis mit einem Durchmesser von etwa 400 Metern umzieht. Der Wall war vermutlich ursprünglich mit Holzpalisaden bestückt.

Grabungen und Funde

Vorgeschichtliche Keramikfunde, die auf der Eibenhardt gemacht wurden, können der jüngeren Steinzeit und der Spätlatène zugeordnet werden.

Burgtyp

Bautyp

Höhenburg; Gipfelburg; Wallburg

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ringwall Eibenhardt“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://lagis.hessen.de/de/orte/burgen-schloesser-herrenhaeuser/alle-eintraege/9040_ringwall-eibenhardt> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bg/9040

Indizes