Fritzlar, Israelitische Gemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel  
Landkreis heute
Schwalm-Eder-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Holzgasse – Friedhof – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: ca. 4000. Juden: 140. Zensiten: 25.

Kopfangaben

Adresse: s. 1. Vorsitzender. Bank Kreis-Sparkasse Fritzlar – 1. Vorsitzender Leopold Löwenstein. 2. Vorsitzender David Löwenstein – Lehrer Gustav Kron – Steuer: 60 % Reichseinkommenssteuer (ReichsESt.) Gemeindeetat: 1930: ca 9500.

Rabbinat

Vorsteheramt Kassel

Orientierung

[keine Angabe]

Angeschlossen

Cappel, Wabern 10 J.

Einrichtungen

Wohlfahrtspflege

  • 1. Israelitischer Frauenverein. Gegründet 1843. Adresse: Vorsitzender: Fanny Löwenstein, Poststraße. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger und Kranker. Mitglieder 34.
  • 2. Israelitischer Männerverein. Adresse: Vorsitzender: C. Schloß. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger. Mitglieder 21.
  • 3. Verein „Humanität“. Gegründet 1896. Adresse: Vorsitzender: David Löwenstein. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung hilfsbedürftiger und erkrankter Mitglieder. Mitglieder 21.
  • Unterricht: Israelitische Schule. Lehrer Gustav Kron. 4 Kl. 11 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Fritzlar, Israelitische Gemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/14_fritzlar-israelitische-gemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/jgv/14