Werthan, Isaak (1938) – Rotenburg a. d. Fulda

Granit · 59 x 74 x 12 cm

stehend

deutsch

Der Stein ist offensichtlich deutlich jünger als 1938.

Isa(a)k Werthan, geboren im Jahr 1870, gestorben im Jahr 1938.

Der Verstorbene wurde am 18.05.1870 in Hintersteinau als Sohn des Lehrers Nathan Werthan und seiner Frau Biege [= Bienchen] geb. Stiebel [Grabnummer 242] geboren und heiratete am 20.05.1897 in erster Ehe Sara Stein [Grabnummer 286] aus Rauischholzhausen. In zweiter Ehe war er mit Jeanette Goldschmidt, geb. 07.11.1885 in Flieden, verheiratet und starb am 27.02.1938 in Rotenburg. Seine Witwe wurde am 08.12.1941 ins Ghetto Riga deportiert und kam dort um. (Nach Schneider, Alfred: Die jüdischen Familien im ehemaligen Kreise Kirchhain, Amöneburg 2006, S. 348, und Nuhn, Heinrich: Die Rotenburger Mikwe. Kulturdenkmal und Zeugnis der Vielfalt jüdischen Lebens, Rotenburg an der Fulda 2006, Anhang 4)

Christa Wiesner 1999 (Biographische Daten ergänzt von Andreas Schmidt, HLGL)

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Werthan, Isaak (1938) – Rotenburg a. d. Fulda“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/2801_werthan-isaak-1938-rotenburg-a-d-fulda> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/2801