Neuhahn, Selig (1898) – Grebenstein

Sandstein, rot · 63 x 177 x 17 cm

stehend

Stein identisch mit Nr. 44, der dachförmige Aufsatz fehlt, von der Marmorplatte der Vorderseite für die hebräische Inschrift sind nur noch wenige Bruchstücke erhalten. Ein Fries mit sechs nach unten geöffneten Bögen steht über dem Schriftfeld der Vorderseite. Ein stufig abgesetzes Profil mit sieben quadratischen Feldern trennt das Schriftfeld vom Sockel. Die Rückseite ist schmucklos und zeigt die deutsche Inschrift. Der Name ist durch seine Größe hervorgehoben.

Der Stein und seine Koordinaten wurde vermessen durch Schüler der Heinrich-Grupe-Schule Grebenstein (Lehrer: Anna Meise und Andreas Salomon).

hebräisch

deutsch

Die Inschrift der Vorderseite ist zerstört, sie wurde ergänzt durch die Auflistung der Inschriften durch Baruch Wormser.
Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs auf dem Burgberge in Grebenstein, aufgenommen im November 1936 und März 1937 durch Baruch Wormser von Grebenstein, 1851-1934 (1936-1937) HStAW Abt. 365 Nr. 378

Selig Neuhahn
Ehefrau: Bertha Neuhahn, geborene Marcussohn
Vater: Kaufmann Michael Neuhahn
Mutter: Blümchen Neuhahn, geborene Adler
Angaben ergänzt durch Standesamt Grebenstein, Sterbenebenregister 1898, HStAM Best. 909 Nr. 3044

Dvora Nekrich, Übersetzung; Julia Drinnenberg; Gabriele Hafermaas

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Neuhahn, Selig (1898) – Grebenstein“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19738_neuhahn-selig-1898-grebenstein> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19738