Linz, Regine, geborene Zimmer (1833) – Darmstadt-Bessungen

[ohne Angabe]

stehend

in der unteren Hälfte und an den Rändern stark verwitterter Stein, wodurch die Inschrift zum Teil unleserlich ist; Zierzinnen im Giebel

deutsch, hebräisch

(Deutsche Inschrift:)

An dieser Staete
ruhet
Frau Regina Linz
geborene Zimmer
die liebevollste
Gattin und beste
Mutter.
Sie starb
im 60ten Lebens-
jahre.
Der Ehemann
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... ... ...

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

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Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.

Der deutsche Text nimmt circa zwei Drittel der Vorderseite des Grabmals ein. Unterhalb des deutschen Textes ist der hebräische Text platziert, von dem wegen starker Verwitterung allerdings nur noch einige wenige Buchstaben zu erahnen sind. Das Sterbedatum stammt aus dem Sterberegister.
Zeile 1: Das letzte Wort ist über dem "T" mit einem Akzent versehen, der für die Doppelung des "T" steht.

Vater: Seligmann Zimmer, Handelsmann aus Heidelberg; Ehemann: Abraham Simon (oder Simon Abraham?, siehe [siehe Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 123]) Linz aus Heidelberg, 1798 Promotion in Gießen, Arzt in Darmstadt und 1801 zum Hofrat ernannt, Heirat am 11.2.1802

Annette Sommer, Salomon Ludwig Steinheim-Institut

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Linz, Regine, geborene Zimmer (1833) – Darmstadt-Bessungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19539_linz-regine-geborene-zimmer-1833-darmstadt-bessungen> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19539