Sander, Lea, geborene Fuld (1825) – Darmstadt-Bessungen

[ohne Angabe]

stehend

Inschrift stark verwittert und daher teilweise unleserlich.

hebräisch

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist verborgen
die vielgepriesene Herrin,
die tüchtige Gattin, Gott fürchtend und Gutes verrichtend an allen ihren Lebenstagen, Frau Lea,
Tochter des Herrn Josel Fuld aus Mannheim, Gattin des geehrten
Leib Sander ... ..., gestorben
am Tag 1, ... Sivan, und begraben am Tag
2, 585 (= gestorben am 22.5.1825, begraben am 23.5.1825) der Zählung. Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.

Zeile 3: Sprüche 12,4; 31,10; 31,30
Zeile 4: Der Familienname des Vaters ist lesbar und wurde ergänzt.
Zeile 5: Vermutlich fehlt hinter dem abgekürzten Familiennamen ein Ortsname: "aus ...?"
Zeile 6: der genaue Monatstag ist nicht zu ermitteln - die Angaben bei Szklanowski sind fraglich.

laut Sterberegister von 1825 war sie bei ihrem Tod 33 Jahre und 10 Monate alt; Vater: Joseph Alexander Fuld aus Mannheim, Händler; Ehemann: Löw Moses Sander[siehe Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 104] (zweite Ehefrau), Heirat am 20.1.1818

Annette Sommer, Salomon Ludwig Steinheim-Institut; P. Berninger, Stadtarchiv Darmstadt

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Sander, Lea, geborene Fuld (1825) – Darmstadt-Bessungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19503_sander-lea-geborene-fuld-1825-darmstadt-bessungen> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19503