Nassau-Idstein-Wiesbaden, Gerlach I. Graf von

 
geboren
um 1283
gestorben
7.1.1361
Beruf
GND-Explorer
13871987X

Andere Namen

Weitere Namen

Nassau-Idstein, Gerlach I.%Graf von

Familie

Vater

Nassau, Adolf Graf von, 1255–1298, deutscher König

Mutter

Isenburg-Limburg, Imagina Gräfin von, † 1318

Partner

Verwandte

Nachweise

Literatur

  • Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 555, Nr. 3056
  • H. Colombel, in: Nassauische Annalen 7, 2 (1864), S. 73-194;
  • Schliephake 2 (1867), S. 165 f.;
  • Schliephake 4 (1875), S. 99-294;
  • Schliephake 5 (1879), S. 16;
  • H. Otto, in: NHbl 35 (1934), S. 36-45;
  • Wolf-Heino Struck, in: Nassauische Annalen 66 (1955), S. 35 f., 43 ff.;
  • Renkhoff, Wiesbaden, besonders S. 96-98, 307;

Leben

Aus der Biografie

Graf Gerlach I. von Nassau-Idstein war ursprünglich für die geistliche Laufbahn bestimmt. Er wurde Kanoniker in Lüttich und Subdiakon. 1304 studierte er in Bologna.
Nach dem Tod seines älteren Bruders Ruprecht übernahm er jedoch 1305 die Regierung der Grafschaft Nassau-Idstein / Wiesbaden und nach dem Tod seines Bruders Walram III. (nach 1324) auch Nassau-Weilburg, bis er am 29.11.1344 zugunsten seiner Söhne resignierte.
Graf Gerlach I. hat als erster der nassauischen Grafen in Wiesbaden residiert. Er gilt als der bedeutendste der mittelalterlichen Regenten des nassauisch-walramischen Stammes.
(Otto Renkhoff)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

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