Nassau-Diez, Johann Wilhelm Friso Fürst von

Oranien und Nassau, Johann Wilhelm Friso%Prinz von

Franeker; Utrecht

• Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 14, Leipzig 1881, S. 275 f. (P. L. Müller)
• Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, Nr. 3020
• Heck, Regenten, S. 88-100
• Meister, 1930, S. 66-70

anonym, JohanWillemFriso, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Fürst Johann Wilhelm Friso von Nassau Diez folgte seinem Vater 1696 in der Regierung des Fürstentums Diez wie auch als Statthalter von Friesland, zunächst unter der Vormundschaft seiner Mutter. 1700 bis 1703 studierte er in Franeker und Utrecht und wurde bereits 1704 zum General der Infanterie ernannt. Vom letzten Oranier Wilhelm III., König von England, wurde er zum Universalerben bestimmt. Er übernahm nach dessen Tod 1702 die oranische Erbschaft mit dem Titel „Prinz von Oranien“, womit er die neue oranische Linie „Oranien-Nassau“ begründete.
(Otto Renkhoff)

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

„Nassau-Diez, Johann Wilhelm Friso Fürst von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/2271_nassau-diez-johann-wilhelm-friso-fuerst-von> (aufgerufen am 29.11.2025)

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