Burg Husgeweide

Burg · 209 m über NN  
Gemarkung
Rüdigheim
Gemeinde
Amöneburg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Burg

Lagebezug

5,5 km südöstlich Kirchhain gelegen

Lage und Verkehrslage

Auf einem kleinen rundlichen Hügel inmitten eines durch zahlreiche Quellen versumpften Talgrundes dicht an der Gemarkungsgrenze nach Niederklein die Reste einer wüsten Wasserburg.

Weitere Namen

Hunsgeweide
Vockenrode
Auf dem Husgeweid (Flurname)
Teufelskeller (Flurname)

Siedlungsentwicklung

In der Umgebung dieser kleinen Wasserburg vielleicht eine um 1332 erschließbare Siedlung Husgeweide

Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung

  • In der Flur Husgeweide ein merowingerzeitliches Brandgrab mit Beigaben

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3498295, 5628201
UTM: 32 U 498221 5626390
WGS84: 50.789252° N, 8.974766° O

Statistik

Ortskennziffer

53400105001

Verfassung

Altkreis

Marburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1332 und später bezieht das Erzstift Mainz Einkünfte von Äckern in Husgeweide.

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Husgeweide, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9115_burg-husgeweide> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/9115

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