Bubenhain

Wüstung · 311 m über NN  
Gemarkung
Hundshausen
Gemeinde
Jesberg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

22 km südwestlich von Fritzlar.

Lage und Verkehrslage

Östlich der Quelle des Treisbaches, südwestlich Hundshausen; Flurname die Bubenheimer Wiese.

Ersterwähnung

1287

Letzterwähnung

1617

Historische Namensformen

  • Bubenhain, de (1287) [Wyss Urkundenbuch Deutscher Orden I Nr. 478]
  • Buwenheyne, an dem (1497)
  • Bubenhein, im (1549)
  • Bubenhagen, der (1585)
  • Bubenhain, der (1613)
  • Buebenhain, der (1617)

Bezeichnung der Siedlung

  • 1336: wahrscheinlich wüst
  • 1575/85 und 1593: Gehölz

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3508732, 5647745
UTM: 32 U 508654 5645926
WGS84: 50.964872° N, 9.123242° O

Statistik

Ortskennziffer

63401003001

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1575/85: Amt Jesberg

Altkreis

Fritzlar-Homberg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1444: Lotz von Linsingen verkauft eine Gülte zu Bubenhain.
  • 1456: Die von Linsingen teilen Bubenhain untereinander.
  • 1480: Die von Dernbach durch Mainz mit Wüstung Bubenhain belehnt.
  • 1497: Die von Dernbach verkaufen ihr Gut zu Bubenhain an Hans von Linsingen.
  • 1549: Philipp von Linsingen verkauft eine Wiese zu Bubenhain.
  • 1572: Die von Linsingen verzichten gegen Hessen auf die hohe Jagd zu Bubenhain.
  • 1586-1696: Die von Linsingen durch Hessen mit hoher Jagd und Gehölz zu Bubenhain belehnt; folgend Belehnungen bis 1752.

Ortsadel

1287-1340

Nachweise

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bubenhain, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4025_bubenhain> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4025