Ahlberg

Gehöftgruppe

10 km südöstlich von Hofgeismar

1 km östlich von Mariendorf liegt der Ahlberg am Westrand des großen Waldgebietes des Gutsbezirkes Reinhardswald

1664

1664 und 1671 wird die Ahlberger Glashütte genannt. 1724 bis mindestens 1775 erwähnt man eine neue Hütte.
Heute Siedlung in Hanglage.

• Glashütte (1664 und 1671)
• Neue Hütte (1724 bis mindestens 1775)
• Bergwerk (1821)
• Kohlenbergwerk (1840-1861) [Kurfürstenthum Hessen : Niveau Karte auf 112 Blättern, Kassel 1840-1861,10: Veckerhagen (1 : 25000]]
• Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden in Hessen von 1962 als Wohnplatz bezeichnet.
• Gehöftgruppe mit Forsthaus (1970) [Topographische Karte]

• Auf der Höhe soll eine Burg gestanden haben (nach Martin, Topographische Nachrichten 1, 26).

Gauß-Krüger: 3535210, 5702182
UTM: 32 U 535122 5700341
WGS84: 51.453158° N, 9.505474° O

63301403001

• 1885: 2 Häuser mit 8 Bewohnern
• 1895: 4 Häuser mit 19 Bewohnern

• 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Grebenstein (zu Mariendorf gehörig)
• 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Hofgeismar (zu Mariendorf gehörig)

Hofgeismar

• 1879: Amtsgericht Grebenstein

Vom 18. Jahrhundert bis 1925 Abbau von Braunkohle untertage mit Hilfe eines Schrägstollens

• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 3
• G. Landau, Geschichte der Glashütten in Hessen, in: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 3 (1843), S. 330

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Ahlberg, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2207_ahlberg> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/2207