Dreckhausen

Die Lage von Dreckhausen im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
14 km südöstlich von Offenbach am Main
Lage und Verkehrslage
Im Bereich der Liebfrauenheide bzw. Marienkapelle nordöstlich von Froschhausen gelegen.
Ersterwähnung
1432
Siedlungsentwicklung
1567 als ausgegangener Ort bezeichnet.
Historische Namensformen
- Dreckhusen (1432)
- Treckhußen
- Treckhüßen (1494)
- Dreckhuysen (um 1500)
- Dreckshausen (1576)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3496268, 5546775
UTM: 32 U 496195 5544996
WGS84: 50.057237° N, 8.946839° O
Statistik
Ortskennziffer
43801301002
Verfassung
Altkreis
Offenbach
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1432 befreit der Erzbischof von Mainz den Hof des Klosters Seligenstadt zu Dreckshausen von Abgaben an St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg. Bedeutendster Grundherr war das Kloster Seligenstadt
Zehntverhältnisse
1495 an das Kloster Seligenstadt
Kirche und Religion
Patrozinien
- Maria
Pfarrzugehörigkeit
zu Seligenstadt
Patronat
Kloster Seligenstadt (vermutet)
Kirchliche Mittelbehörden
Archidiakonat St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, Landkapitel Rodgau
Kultur
Sonstiges
nicht zum Landgericht Steinheim gehörig
Nachweise
Literatur
- Wagner, Wüstungen Großherzogtum Hessen 2: Provinz Starkenburg, S. 207-209,
- Müller, Starkenburg, S. 139-140,
- Demandt, Kirchenorganisation, S. 102,
- Spitznagel, Wüstung Dreckshausen,
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Dreckhausen, Offenbach“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/14188_dreckhausen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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