Bank-Wiese: die banck wisen
Beleg
Standard-Flurname
Bank-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
ca. 1616
Quelle
Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 399.
Weitere Belege
- 1569, kopial 1697: unter der banck wiesen gelegen [Acker]
Staatsarchiv Marburg, 86. Hanauer Nachträge, Nr. S 201. - 1594: die Banck wieß [Wiese]
Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 399., fol. 103' - um 1600: die Banckwiesen genantt [Wiese]
Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 400., fol. 62 - 1718: unter der Banckwiesen [Acker]
Staatsarchiv Marburg, 86. Hanauer Nachträge, Nr. S 2006.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Bank
Wie nhd., ahd. banc, mhd. banc st. M. F.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bank-Wiese: die banck wisen (Ahl)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/698705_die-banck-wisen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/698705