Asch-Wiese: Sambt Der Osche Wießen
Beleg
Standard-Flurname
Asch-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1768
Quelle
Fürstliches Archiv Büdingen, Ackerbücher, Schlierbach/Helfersdorf 1768.
Weitere Belege
- 1807: in der Oschwiese
Fürstliches Archiv Büdingen, Ackerbücher, Schlierbach 1807., pag. 73
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Asch
Meist zu ahd. asc, asca, mhd. asch st. M., esch, esche st. F. ‚Esche‘ (Fraxinus excelsior). Vermengung mit Asche ist möglich, aber nicht erkennbar.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Asch-Wiese: Sambt Der Osche Wießen (Schlierbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/65_sambt-der-osche-wiessen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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