Südliche Burg in Großen-Buseck

Bau / Ersterwähnung 1400  
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Gemarkung
Großen-Buseck
Landkreis
Gießen

Basisdaten

Im Juni 1400 schenkte der Ritter Gernand von Buseck dem Kloster Arnsburg einen Acker in Großen-Buseck, nicht zuletzt, da er auf Arnsburger Land in Großen-Buseck eine Burg gebaut hatte. Die genaue Lage dieses Baus ist nicht bekannt, sie lag vermutlich in den „Burgwiesen“. Im Jahre 1430 wird die Burg noch einmal als das „neue Haus“, erwähnt; ob sie aufgegeben oder zerstört wurde ist nicht bekannt, die letzten Reste sollen 1772 abgebrochen worden sein.

Weitere Namen

Arnsburger Burg

Ortstyp

Burg

Bezeichnung der Siedlung

  • burg czu Groszen Buchsecke (1400) [Lindenstruth, Busecker Tal, Anhang III, Nr. 20]
  • daz nuwe husz zu Groszen Buchsegke (1430) [Lindenstruth, Busecker Tal, Anhang III, Nr. 30]

Lage

Die Burg lag südwestlich des Ortskerns im Flur „Die Burgwiese“ auf einem Gelände, das dem Kloster Arnsburg gehörte.

Geschichte

Ersterwähnung

1400

Besitzgeschichte

Gernand von Buseck ließ die Burg um 1400 erbauen, 1430 gab Landgraf Ludwig I. den Brüdern Hermann und Friedrich von Buseck die Burg zu Lehen.

Abgang

Es ist nicht bekannt, ob und wann die Burg aufgegeben oder zerstört wurde. Reste sollen 1772 abgebrochen worden sein.

Bau und Baugeschichte

Baubeschreibung

Es handelte sich vermutlich um eine kleine Wasserburg, deren Gräben aus der Wieseck gespeist wurden.

Erhaltungszustand

Die Burg ist völlig verschwunden.

Burgtyp

Bautyp

Niederungsburg; Wasserburg

Nachweise

Literatur

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Südliche Burg in Großen-Buseck“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://lagis.hessen.de/de/orte/burgen-schloesser-herrenhaeuser/alle-eintraege/15505_suedliche-burg-in-grossen-buseck> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bg/15505

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